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Öffentlicher Reformationsfestvortrag

Theologe Dr. Johann Hinrich Claussen spricht am 30. Oktober über Europa im Spiegel der Reformation
Referent Dr. Johann Hinrich Claussen, Leiter des Kulturbüros der EKD © EKD-Kulturbüro - Andreas Schoelze

Auf Einladung der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster hält in diesem Jahr der Kulturbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) den öffentlichen Reformationsfestvortrag am Mittwoch, 30. Oktober. Theologe Dr. Johann Hinrich Claussen, Leiter des EKD-Kulturbüros, spricht über "Wenn die Reformation nicht gewesen wäre... Das heutige Europa im Spiegel der Reformationsgeschichte". Zeit und Ort: 18.15 Uhr, Hörsaal S 1 des münsterschen Schlosses, Schlossplatz 2. Interessierte sind herzlich willkommen.

Zum Vortragsinhalt: Die Reformation hat das Leben auf dieser Welt bleibend geprägt. Die von ihr ausgehenden Impulse sind nicht nur in der persönlichen Frömmigkeit, theologischen Denkarbeit und kirchlichen Ordnung bis heute vital geblieben, sondern auch in den politischen, sozialen und kulturellen Beständen Europas. Diese vielfältige geschichtliche Wirkung der Reformation ist unbestreitbar, aber schwer zu ergründen. Was man ihr zu verdanken hat, lässt sich am besten mit dem Gedankenspiel ausloten, wie sich das heutige Europa darstellen würde, wenn es die Reformation nicht gegeben hätte.

Referent Johann Hinrich Claussen (geb. 1964) ist seit 2016 Direktor des von der EKD eingerichteten Kulturbüros. Zuvor war er Universitätsdozent, Pastor und Propst in Hamburg.

 

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