Prof. Dr. Dr. h.c. Dr. h.c. Jörg Becker
(Vorstandssprecher)

Herzlich willkommen auf den Webseiten des Europazentrums der Universität Münster,

das Europazentrum ist ein institutionalisierter, fächerübergreifender Verbund von WissenschaftlerInnen der Universität Münster, der sich den europabezogenen Aktivitäten unserer Forschenden widmet. 

Die EU hat sich mit der Lissabon-Strategie das Ziel gesetzt, Europa  zu einer der wettbewerbsfä­higsten Regionen der Welt zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir auf europäischer und nationaler Ebene internationale und interdisziplinäre Forschung in Verbundforschungsprojekten. Mit der Gründung des Europazentrums im Dezember 2015 engagiert sich die Universität Münster aktiv in Brüssel, um die international arbeitenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität bei der Positionierung in der EU-Förderlandschaft zu unterstützen. Das Europazentrum verfolgt als Ziele die Bündelung, Unterstützung, Begründung und Anregung aller europabezogenen Aktivitäten der Forschenden an der Universität Münster. Erfahren Sie mehr über unsere Aktivitäten, unsere Mitglieder und unsere aktuellen EU-geförderten Projekte. Außerdem lade ich Sie ein, einen Blick in unsere Broschüre über aktuelle europäische Projekte an der Universität Münster zu werfen.

 

Anschubfinanzierung für EU-Projektanträge (Anschub EU)

Mit dem Anschubprogramm Anschub EU unterstützt das Rektorat der Universität Münster Wissenschaftler*innen, die dazu beitragen, die Universität im Bereich der EU-Forschung sichtbarer zu machen. Für die Vorbereitung von an der Universität Münster koordinierten EU-Konsortialanträgen sowie Projektanträgen im Bereich der  MSCA-Konsortien kann auf Antrag eine Anschubfinanzierung zur Verfügung gestellt werden.

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Solidarität mit der Ukraine

Das Europazentrum, als Netzwerk innerhalb der Universität Münster, fühlt sich Europa und den demokratischen Werten zutiefst verbunden. Daher sind wir zutiefst schockiert über den ungerechtfertigten Angriff Russlands auf die Ukraine und besorgt um das Leben und Wohlergehen unserer Freunde und Kollegen sowie aller Menschen in der Ukraine. Der Angriff untergräbt die akademischen Werte und die Freiheit von Forschung und Lehre, die die Grundlage unserer akademischen Tätigkeit bilden. Er verstößt gegen die Souveränität und den Frieden des Landes. Unsere Solidarität gilt allen Menschen, Familien und Gemeinden, die unter diesem völkerrechtswidrigen Angriff zu leiden haben.

 

#ScienceforUkraine #StandWithUkraine #UnisStandWithUkraine

 

Es lohnt sich, EU-GutachterIn zu sein

Da Anträge im europäischen Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizon Europe im Peer-Review-Verfahren begutachtet werden, besteht ein entsprechend großer Bedarf an GutachterInnen. Die Europäische Kommission hat am 24. März 2021 einen Aufruf zur Interessenbekundung veröffentlicht, in dem sie ExpertInnen für die Begleitung von EU-Programmen in der Programmperiode 2021-2027 sucht. Die ExpertInnen sollen die Kommission und andere Europäische Institutionen bei der Implementierung der Programme unterstützen, unter anderem auch bei der Begutachtung von Projektvorschlägen im EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizon Europe.

Eine Gutachtertätigkeit kann Ihnen helfen, einen Einblick in die Europäische Förderpolitik zu bekommen und die geltenden Evaluationskriterien kennenzulernen. Wenn Sie als Einzelperson Ihre Sachkenntnis für die verschiedenen Förderprogramme der EU zur Verfügung stellen möchten, können Sie sich jederzeit in den Datenbanken der EU registrieren. Folgen Sie dazu dem Link:

Anmeldung als GutachterIn in Horizon Europe

Auf der deutschen Seite des Forschungsrahmenprogramms können Sie sich darüber hinaus über den Begutachtungsprozess in Horizon Europe informieren.

Bereits in der Datenbank registrierte ExpertInnen sind aufgefordert, die Informationen in ihrem Profil zu aktualisieren, damit sie auch für die neue, jetzt beginnende Programmperiode automatisch berücksichtigt werden.

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Katrin Bergener

EU Lunch Talks

Melden Sie sich jetzt für interessante Vorträge und Diskussionen an

Das Europazentrum möchte gemeinsam mit safir, der European Research Services GmbH und dem International Office einen regelmäßigen Austausch zum Thema EU-Forschung an der Universität Münster anregen. Ziel der Treffen ist es, einen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen, universitätsinterne Vernetzung zu fördern und letztlich auch dazu beizutragen, die Erfolgsaussichten zukünftiger EU-Anträge zu erhöhen.

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Open Access

Nach einer Pilotaktion im FP7 wurde Open Access als allgemeines Prinzip in Horizont 2020 verankert. Grundsätzlich müssen wissenschaftliche Publikationen im Rahmen eines durch Horizont 2020 geförderten Projekts kostenlos und öffentlich online zugänglich sein. Die Universität Münster unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Dienstleistungen rund um das Open-Access-Publizieren, z.B. durch finanzielle Förderung. Weitere Informationen sowie Ansprechpartner für spezifische Fragen finden Sie hier.