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WWU Centre for Europe

WWU Centrum Europa - Feierliche Eröffnung in Brüssel

Universität feiert Eröffnung mit 100 Gästen

Feierlich eröffneten Vertreter der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) – darunter Rektorats- und Verwaltungsmitglieder sowie Doktoranden verschiedener Fachbereiche – und Vertreter des Landes Nordrhein-Westfalen am Montag (26. September) das neue Büro des "WWU Centrum Europa" in Brüssel. "Ich bin glücklich und stolz, dass ich am Ende meiner Amtszeit zum ersten Mal auch außerhalb von Münster Gäste der Universität begrüßen darf", sagte Prof. Dr. Ursula Nelles, Rektorin der WWU, vor rund 100 Gästen. Auch die nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerin Svenja Schulze zeigte sich erfreut über die neue Anlaufstelle bei der Europäischen Union (EU), die in der Vertretung des Landes NRW beherbergt ist: "Die WWU Münster ist ein 'Flagschiff' in der Hochschullandschaft Nordrhein-Westfalens."

In dem neuen Büro in der Rue Montoyer unweit des Europäischen Parlaments sollen die zahlreichen Europa-Aktivitäten der WWU-Wissenschaftler gebündelt und neue Forschungsprojekte initiiert werden. "Wir sind die erste Universität aus Deutschland, die permanent einen Ansprechpartner vor Ort in Brüssel hat", hob Prof. Dr. Jörg Becker, Vorstandssprecher des "WWU Centrum Europa", die Bedeutung der Büro-Eröffnung hervor. Geschäftsführer Dr. Roman Walega soll zum einen ein Netzwerk aufbauen, um der Universität im Wettbewerb um EU-Förderprogramme eine gute Ausgangsposition zu verschaffen. Zum anderen möchte er den Bekanntheitsgrad der WWU in Brüssel steigern. "Wir wollen zeigen, was wir als Hochschule alles zu bieten haben", so Roman Walega. Mit Koordinatorin Dr. Katrin Bergener werden die verschiedenen Vorhaben auch in Münster gemeinsam gebündelt.

Nach den Grußworten hielt Prof. Dr. Detlef Pollack vom Exzellenzcluster Religion und Politik den Festvortrag zum Thema "Islam in Europa: das Beispiel Deutschland". Bereits am Nachmittag konnten sich zwölf Nachwuchswissenschaftler der WWU über die EU-Forschungsförderungsprogramme informieren. Mareike Schmitt von der Brüsseler Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen hatte zahlreiche Tipps, wie man sich im EU- Förderdschungel zurechtfindet.